Bei der sechsten Auflage der AIPS Sport Media Awards hat das Münchner VDS-Mitglied Adam Pretty die Foto-Kategorie „Portfolio“ für sich entschieden. ZDF-Journalist Markus Harm vom Regionalverein Wiesbaden-Mainz wurde mit einem Special Award „Investigative Reporting“ ausgezeichnet.
Meldungen und Medien
Der Jubiläumskongress der AIPS 100 Jahre nach ihrer Gründung 1924 wurde am Sonntagabend in Santa Susanna eröffnet. 80 Mitgliedsverbände haben Delegierte nach Katalonien geschickt. Der VDS wird von Präsidiumsbeisitzer Martin Volkmar vertreten.
Von den 51 Spielen der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland können ARD und ZDF 34 live im Fernsehen übertragen. Dabei bauen die öffentlich-rechtlichen Sender auf bekannte Gesichter.
Die Presse- und Sportwelt trauert um Arthur Thill. Der Luxemburger Fotojournalist war Gründer der Agentur ATP. Er wurde 74 Jahre alt.
Im Rahmen des 10. Biebricher Schlossgespräches wurden die Preisträger des von DOSB und VDS gestifteten Fair Play Preises des Deutschen Sports ausgezeichnet. Dieses Jahr sind es der Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff und der Para Leichtathlet Johannes Floors.
Hendrik Maaßen (VHS) ist mit seinem Beitrag „Machtmissbrauch – das offene Geheimnis im Tennis“ der Gewinner des VDS-Fernsehpreises 2023. Hinter dem NDR-Reporter landeten Michael Niermann (VWS) und Ansgar Pohle (SPCWM). Ihr ZDF-Film heißt „Grenzloses Geld – Saudi-Arabien kauft den Sport“. Den dritten Platz belegt Thomas Braml (VSS/SR) mit „Waschi will’s noch einmal wissen“. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Den Großen VDS-Preis 2023 gewinnt Tim Jürgens (11FREUNDE/VdSBB) mit „Insulaner unner sück (Insulaner unter sich)“. Silber geht an Stefanie Sippel (FAS/VFS) für „Wie Makkabi lebt“. Den dritten Preis sichert sich Anne Armbrecht (SPIEGEL/VdSBB) mit „Ich mache mit dem Fechten weiter, weil das meine Front ist“. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Nachdem die beiden vergangenen Tage elf hochwertige Produktionen beim 4. Deutschen SportFilmFest im Ebertbad Oberhausen gezeigt wurden, startet der Verband Deutscher Sportjournalisten heute einen dritten – virtuellen – Programmtag mit weiteren spannenden Sport-Dokus.
Die RTL+-Produktion „Graciano Rocchigiani – Das Herz eines Boxers“ ist als „Bester Film“ prämiert worden. Die von Til Schweiger produzierte Doku beeindruckt durch ihre Erzählweise und die ungewöhnlichen Einblicke in das Leben des umstrittenen Faustkämpfers.
Neues Terrain betraten die Organisatoren des Berufswettbewerbes „Sportfoto des Jahres“. kicker und Verband Deutscher Sportjournalisten luden ins Oberhausener Ebertbad ein. Eingebettet in das 4. Deutsche SportFilmFest des VDS wurden die Preise des 54. Wettbewerbs überreicht.
Mit der internationalen Produktion „Die Hoffnungstrainer“ aus der Schweiz ist die vierte Ausgabe des Deutschen SportFilmFestes in Kooperation mit NIKON im Ebertbad Oberhausen gestartet. Insgesamt elf Sport-Dokus bewerben sich um den vom Verband Deutscher Sportjournalisten ausgelobten Preis „Bester Film“.
Bei der Jahreshauptversammlung in Hamburg präsentierte sich der VDS voller Dynamik. Das Präsidium hat schon vieles geschafft und noch einiges vor. Die Ehrungen in den Berufswettbewerben zeigten die hohe Qualität des heutigen Sportjournalismus.